Im Rahmen des Umbaus wurde zunächst die verworrene Giebel-Dachlandschaft des bislang lediglich eingeschossig ausgebildeten Wellnessbereiches komplett entfernt, um das bestehende Volumen anschließend durch eine weitere Ebene nach oben zu erweitern: „Auf diese Weise ist es uns gelungen, den Bestand räumlich, quantitativ und qualitativ in seiner Nutzung zu verbessern und zu ergänzen, ohne dabei weiteren Boden zu versiegeln“, beschreiben Peter Höflinger und Sohn Marinus den Ansatz. Ein zentrales Element ist die gebäudehoch durchgehende Glasfassade, die in sämtlichen Bereichen einen freien Ausblick auf die umgebende Alpenlandschaft ermöglicht.
Begrüntes Flachdach als Fortsetzung der Landschaft
Große Sorgfalt legten die Planenden auch auf die Gestaltung des neuen Daches, das in Anlehnung an den Bestand als weit vorstehendes Flachdach in Brettsperrholz-Stahl-Konstruktion errichtet wurde. Ein charakteristisches Element sind die unregelmäßig zwischen den Stützen integrierten Horizontallamellen, die im Verbund mit dem Dachvorstand eine optimierte Verschattung erlauben. Zusätzliche Qualität bietet das Dach durch seine extensive Begrünung: „Von den oberen Ebenen des Bestandsgebäudes aus betrachtet erscheint die Fläche damit als nahtlose Fortsetzung der Landschaft“, so die Architekten.
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