Als zusätzlicher Eingriff in die vorhandene Bausubstanz wurde außerdem eine zweigeschossig ausgebildete, dabei organisch abgerundete Flachdacherweiterung in Richtung Garten hinzugefügt: „Von der Straße aus ist der Anbau aber nicht einsehbar“, erklärt Michael Schröer-Becker. Im Zusammenspiel ist es also gelungen, die ursprünglich vorhandene Wohnfläche des Hauses um das Doppelte zu vergrößern und bei Bedarf zu einem Zweifamilienhaus umzunutzen, ohne dabei den Charme des Altbaus zu verlieren.
Um die Modernisierung trotz aller Zurückhaltung auf den ersten Blick kenntlich zu machen und gleichzeitig eine einheitliche Architektursprache und einen fließenden Übergang zwischen Alt und Neu zu entwickeln, wurden der Bestandsbau ebenso wie die Erweiterung mit strahlend-weiß verputzten Fassaden sowie mit schwarzen Fensterrahmen ausgeführt. Ein gelungenes Element ist dabei auch die schmale vertikale Lichtfuge direkt neben dem Eingang, die ausreichend Tageslichteinfall im Treppenhaus ermöglicht. Noch moderner präsentiert sich anschließend die rückseitige Ansicht des Hauses mit ihren halbkreisrund umlaufenden horizontalen Fensterbändern, der großzügig geöffneten Glasfront zur Terrasse sowie der festen Verschattung mit ihren auskragenden Stahlschwertern, die auch im Sommer eine blendfreie Aussicht zum Garten ermöglicht.
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