Mit der Ausführung der darüber liegenden Dachabdichtungsebenen hatte die Landeshauptstadt Hannover als Bauherr das Unternehmen Laue Bedachungen aus dem nahe gelegenen Burgwedel beauftragt. Im ersten Arbeitsschritt musste oberhalb der Notabdichtung entsprechend der Planung der Behörde zunächst eine 60 mm starke Stufenfalzplatte als zusätzliche Dämmung mit PUR-Kleber aufgetragen werden. „Das Gefälle von zwei Prozent garantiert dabei einen sicheren Abfluss des anfallenden Regenwassers in die im Innenhofbereich angebrachten Rinnen und Fallrohre“, erklärt Projektleiter Holger Laue.
Hochwertige Dachabdichtung
Anschließend kamen drei Lagen Bitumenbahnen zur Anwendung: Als untere Lage wurde eine kaltselbstklebende Elastomer-Bitumenbahn verlegt, anschließend kam eine Polymerbitumenschweißbahn zum Einsatz. Parallel wurden dabei auch die Anschlüsse zu den Lichtkuppeln und den sonstigen ausgehenden Bauteilen ausgeführt. Als Oberlage wurde dann eine Elastomer-Plastomer-Bitumenschweißbahn mit grauer Beschieferung vollständig auf dem Untergrund verschweißt. Die Oberseite der Bahn besteht aus Plastomerbitumen, die untere Deckschicht aus Elastomerbitumen. Zwischen beiden Ebenen ist eine Einlage aus Glasgitter-Polyestervlies-Verbund verarbeitet.
Rund zwei Wochen nach Beginn der Arbeiten war die Dachfläche komplett mit Dämmung, Abdichtungslagen, Attikaanschlüssen und Lichtkuppeln fertiggestellt. Anschließend mussten zunächst die Fassadenarbeiten abgewartet werden, bevor das Team der Laue Bedachungen GmbH dann mit dem Montieren der Attikaabdichtungen und der Regenwasserleitungen über den auskragenden Fassaden weitermachen konnte.
In den Attikabereichen kamen zusätzlich Eckkeile zum Einsatz, um stehende Wasserflächen zu vermeiden. Direkt darüber wurden dann auch hier drei Lagen Bitumenbahnen von der Dachfläche bis zur Außenkante des Dachrandabschlusses aufgebracht. Abschließend wurden dabei Zuschnitte der Oberlagsbahnen von der Dachfläche bis an die Außenkante der Attika mit Nahtüberdeckung aufgeschweißt. Komplettiert wurde die Konstruktion durch eine indirekt befestigte Mauerabdeckung als Schutz gegen Schlagregen. "Durch die professionelle Ausführung der unterschiedlichen Arbeiten ist der Dachrand damit langfristig gegen Feuchtigkeitsschäden geschützt“, resümiert Holger Laue mit Blick auf die umfangreichen Arbeiten vor Ort.
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